Über den Klee oder der Knochen in meinem Kopf
Ein Stück mit Handpuppen von Paul Klee
Friederike Krahl und Melanie Sowa
Eine Koproduktion mit dem Zentrum Paul Klee, Bern
Zwischen 1916 und 1924 baute Paul Klee 50 faszinierende Handpuppen für seinen Sohn Felix. Das Stück „Über den Klee“ führt diese Figuren, Repliken der im Zentrum Paul Klee verwahrten Originale, nun erstmals wieder im Theaterformat vor.
Die Handlung: Der Maler Klee steht an seiner Staffelei und sucht nach dem einzigartigen Ausdruck seiner selbst. Er ringt um die Wahrheit und die nächste Mietzahlung, wird von Erkenntnis durchdrungen, von Zweifeln heimgesucht und vom Schicksal gebeutelt, malt sich unsterblich, bis der Tod ihn abholt. Seine Figuren bewegen sich zwischen Diesseits und Jenseits, spiegeln das Universum des Künstlers mit Witz und Ironie, karikieren Zeitgenossen Klees, zeigen die Mühen der Selbstfindung, den Glanz der Meisterjahre und die Tragik seines Lebensendes.
Ein Künstlerleben in den Aufbruchsjahren der Moderne, betrachtet aus der Perspektive einer jüngeren Generation und einer Handvoll Puppen.– Ein Kaspertheater, wie Klee es vielfach beschrieben und geliebt hat.
Gefördert aus den Mitteln des Hauptstadtkulturfonds Berlin
Mit Unterstützung von Dedo Weigert Film
Besetzung
Spiel: Friederike Krahl, Melanie Sowa
Bühne: Mario Hohmann
Puppen: Paul Klee
Künstlerische Mitarbeit: Gyula Molnar, Ulrich Seidel
Regie: Mario Hohmann und Ensemble
Technische Bedingungen
Ankunftszeit 4 h vor Vorstellungsbeginn
, Aufbauzeit 3 h, Abbauzeit 1,5 h
Bühnenmaße: Breite 5m, Tiefe 4m, Höhe 3,20 m
, Bühne ebenerdig oder Podest max. 40cm, Bestuhlung keilförmig ohne Mittelgang
Stromanschluß: 220V,16 A, 2 versch. Stromkreise
2 freistehende Leitern, verdunkelbarer Raum, Garderobe
max. Zuschauerzahl: 180
Dauer: ca. 75 min
für Erwachsene und Kinder ab 12 Jahren